Keine andere Art von Welle-Nabe-Verbindung weist vergleichbare Eigenschaften in Bezug auf Dauerdrehwechselfestigkeit und Rundlaufg
Leichte 3-teilige Ausführung für mittlere Dremomente. Durch die schmale Bauart optimal für dünne Naben und Hohlwellen.
Schrumpfscheiben sind eine der modernsten Arten von Spannverbindungen. Sie bestehen im Wesentlichen, je nach Ausführung, aus einem oder zwei konischen Druckringen und einem Innenring. Diese Elemente werden axial mithilfe von Spannschrauben gegeneinander verspannt. Der wesentliche Unterschied zu anderen Innenspannverbindungen besteht darin, dass die Pressung von außen auf die Nabe ausgeübt wird. Dies bedeutet, dass die Schrumpfscheibe nicht im Hauptkraftfluss liegt. Das Drehmoment wird stattdessen an der Kontaktfläche zwischen der Welle und der Nabe ohne Zwischenelement kraftschlüssig übertragen. Auf diese Weise kann eine Schrumpfscheibe auf einfache und kostengünstige Weise einen Presssitz (Schrumpfsitz) für hochbelastete Welle-Nabe-Verbindungen erzeugen.
Schrumpfscheibe geeignet für mittlere Übertragungswerte bei beengten Platzverhältnissen
Dies bietet gegenüber herkömmlichen Methoden, bei denen Presssitze durch aufwendige Berechnungen, enge Fertigungstoleranzen und schwierige Montage- und Demontageverfahren erstellt werden mussten, erhebliche Vorteile. Zudem treten bei Reparaturen keine Probleme hinsichtlich der Austauschbarkeit oder Zentrierung auf. Keine andere Art von Welle-Nabe-Verbindung weist vergleichbare Eigenschaften in Bezug auf Dauerdrehwechselfestigkeit und Rundlaufgenauigkeit auf.
Schrumpfscheiben GT (geteilt)
Bei einer Anordnung dieser Art werden in Abhängigkeit des Masses X längere Spannschrauben erforderlich, die entsprechend zu bestellen sind. Wird das Mass „X“ grösser als 2 · L1 (RfN 4051 Light Duty Series) gewählt, muss mit einer Reduzierung des übertragbaren Drehmomentes beim Typ GT bis zu 50% gerechnet werden.
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Felix Naegeli
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