An den Stirnseiten des Aussenringes befinden sich Nuten zur Übertragung des Drehmomentes.

Das Nennmass des Aussendurchmessers entspricht den Abmessungen der Kugellagerreihe 63. Ein typischer Einbau dieses Freilaufs erfolgt direkt neben einem solchen Lager. Für sowohl das Lager als auch den Freilauf sollten die gleichen Einbautoleranzen vorgesehen sein.

Der Aussendurchmesser des Aussenrings hat die Toleranz n6, und die Passung der Aufnahmebohrung sollte die Toleranz H7 aufweisen. Zusätzlich befinden sich an den Stirnseiten des Aussenrings Nuten zur Übertragung des Drehmoments.

Es ist möglich, auf die stirnseitigen Nuten zu verzichten, wenn das Gehäuse mit der Toleranz K6 ausgeführt ist. Das Gehäuse muss jedoch formstabil sein, um eine zuverlässige Abstützung des Aussenrings sicherzustellen.

Das Axialspiel des Freilaufs erlaubt es, die beiden Ringe nach jeder Seite um das Mass S/2 zu verschieben. Dies ermöglicht eine gewisse Flexibilität bei der Anpassung des Freilaufs in Ihrer Anwendung.